Markus Overdiek arbeitet für das Programm „Europas Zukunft“ bei der Bertelsmann Stiftung. Davor war er für die Bertelsmann Stiftung in den Projekten „Ethik der Algorithmen“ und „Global Economic Dynamics“ tätig. In seinen Tätigkeiten setzt er sich insbesondere mit Themen in den Bereichen Wirtschaft, Datenwissenschaften, Digitalisierung und Europa auseinander.
Seinen Master-Abschluss machte Markus Overdiek in „Public Policy“ mit dem Schwerpunkt Volkswirtschaftslehre an der Universität Münster. Zudem studierte er an der Universität Leipzig sowie der Aix-Marseille School of Economics. Während seines Studiums waren Stationen unter anderem das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die Deutsche Bahn AG, das Centrum für Interdisziplinäre Wirtschaftsforschung sowie die HHL Graduate School of Management.
Letztes Jahr brachte das sechsmonatige „The New New“-Fellowship 24 Künstler:innen, Technologieexpert:innen, Vordenker:innen, Schriftsteller:innen und Designer:innen aus ganz Europa in zwölf Projekten zusammen, um Visionen für eine inklusive digitale Zukunft zu entwickeln. Die Bertelsmann Stiftung und das Superrr Lab haben die Zusammenarbeit – ohne weitere finanzielle Unterstützung – mit den vier ausgewählten Projekten Algorithms of Late […]
Algorithmen und Künstliche Intelligenz (KI) prägen immer stärker unseren Alltag. Was die Bevölkerung Deutschlands über diese digitalen Technologien weiß und denkt, zeigen wir in einer neuen Bevölkerungsumfrage. Im Vergleich zu Erhebungen von 2018 und 2020 zeigt sich: Während die Bekanntheit und Akzeptanz von automatisierten Entscheidungen über die vergangenen Jahre zugenommen hat, können weite Teile der […]
Inklusive digitale Zukunftsvisionen zu erproben, das ist das Ziel von „The New New“. In diesem Rahmen hat 2021 ein erstes „The New New“-Fellowship stattgefunden, das ein wichtiger Bestandteil dieses Explorationsraumes war. Unsere übergreifenden Erkenntnisse aus diesem besonderen Programm haben wir nun zusammengetragen, um Organisationen mit ähnlichen Vorhaben fünf Kernerkenntnisse mit auf den Weg zu geben. […]
Jeder kennt sie: KI-basierte Sprachassistenzsysteme. Die meisten dieser Systeme – wie Amazon Alexa, Cortana und Siri – werden von Tech-Giganten entwickelt und stehen häufiger in der Kritik, Vorurteile zu befördern. Zwei „The New New“-Projekte haben sich nun der Herausforderung angenommen und erforschen, wie mithilfe synthetischer Stimmen und queerer Interfaces diese binäre Weltsicht um inklusive Perspektiven […]
Im Rahmen des „The New New“-Fellowships haben 24 Vordenker:innen aus ganz Europa in zwölf Projekten ein halbes Jahr lang an Visionen für inklusivere digitale Zukünfte gearbeitet. Dabei haben die Fellows mit einer großen Bandbreite an Inhalten, Formaten und Medien ganz konkrete Möglichkeiten und Wege aufgezeigt.
Die Coronapandemie zeigt schonungslos, welchen Einfluss soziale Ungleichheit auf die Gesundheit von Menschen hat. Anderen systematischen Ungleichheiten im Gesundheitswesen wird dagegen noch immer wenig Beachtung geschenkt. Ein neues Onlineportal will nun unterrepräsentierte Krankheitsbilder bei marginalisierten Geschlechtern und Ethnien dokumentieren. So möchte Initiatorin Imogen Malpas erreichen, dass Symptome in der medizinischen Versorgung ernster genommen werden und […]