Carla Hustedt

Direktorin „Digitalisierte Gesellschaft“

Stiftung Mercator

Vita

Carla Hustedt leitet den Bereich „Digitalisierte Gesellschaft“ bei der Stiftung Mercator. Seit mehreren Jahren forscht, kommuniziert und entwickelt sie Projekte zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung, bis April 2021 als Leitung des Projektes „Ethik der Algorithmen“ der Bertelsmann Stiftung. In dieser Rolle koordinierte sie die Entwicklung der Algo.Rules, 9 Regeln für die ethische Gestaltung algorithmischer Systeme und den darauf aufbauenden Vorschlag für die Etablierung eines Ethik Labels für Künstliche Intelligenz (KI). 2019 beriet sie die KI-Enquete Kommission des deutschen Bundestages zur Transparenz von algorithmischen Systemen. Carla Hustedt ist Mitglied des Beirats des Centers for Advanced Internet Studies (CAIS) und der Initiative „SheTransformsIT“ für mehr Vielfalt im Tech Sektor. Laut dem Digitalmagazin „Female One Zero“ zählt sie zu den „Top 10 Women in Data“ in Deutschland. Sie hat einen Master in Public Administration von der London School of Economics, mit einem Fokus auf Verhaltensökonomie und E-Governance und einen Master in Public Policy von der Hertie School of Governance. Schon seit 2010 engagiert sie sich durch die Gründung der Deutsch-Ghanaischen Menschenrechtsorganisation „Boa Nnipa“ für mehr Chancengerechtigkeit und die Stärkung der Zivilgesellschaft.

Fotocredit: Marzena Skubatz